STEFAN KOPEINIG
Mein Name ist Stefan und bei der NEXT LEVEL ENERGY GmbH bringe ich meine Leidenschaft für erneuerbare Energien und nachhaltige Technologien aktiv ein. Mit einem Schwerpunkt auf Photovoltaikanlagen, E-Ladestationen, Stromspeichern und Smart Home-Lösungen unterstütze ich unsere Kunden dabei, innovative und umweltfreundliche Energielösungen zu finden.

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INHALTSVERZEICHNIS
Vorteile: Warum sollte man einen Batteriespeicher nachrüsten?
Technische Anforderungen der Batteriespeicher Nachrüstung
Wirtschaftlichkeit und Fördermöglichkeiten: So kannst du bei der Nachrüstung deines Batteriespeichers sparen
Fazit
FAQ

Möchtest du deinen Eigenverbrauch an Solarstrom maximieren und deine Unabhängigkeit vom Stromnetz weiter ausbauen? Dann solltest du in Erwägung ziehen, einen Batteriespeicher in deine bestehende Photovoltaikanlage nachzurüsten. Mit einem Speicher kannst du überschüssigen Solarstrom effizient nutzen und zu einem späteren Zeitpunkt verwenden, etwa in den Abendstunden oder an bewölkten Tagen.

So profitierst du von deiner Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) rund um die Uhr und reduzierst gleichzeitig deine Stromkosten. Die Nachrüstung eines PV-Speichers ist eine lohnende Investition, die deinen Eigenverbrauch erhöht, deine Energiekosten senkt und dir langfristig mehr Kontrolle über deine Energienutzung gibt.

Vorteile: Warum sollte man einen Batteriespeicher nachrüsten?

Ein Batteriespeicher ist eine wertvolle Ergänzung zu deiner PV-Anlage, die weit über die reine Stromerzeugung hinausgeht. Besonders in Zeiten steigender Strompreise bietet dir eine Solaranlage mit Speicher mehr finanzielle Sicherheit und Flexibilität. Ein besonderer Vorteil eines PV-Speichers liegt darin, dass er genau dann Energie bereitstellen kann, wenn du sie am meisten benötigst – etwa in den frühen Morgenstunden und abends. Im Folgenden werden die wichtigsten Vorteile eines PV-Speichers näher erläutert.

Steigerung des Eigenverbrauchs

Mit einem PV-Speicher kannst du den Eigenverbrauch deines selbst erzeugten Solarstroms erheblich steigern. In der Regel verbrauchst du ohne Speicher nur etwa 20 bis 30 Prozent des von deiner PV-Anlage erzeugten Stroms direkt. Der Rest wird ins Netz eingespeist, oft zu ungünstigen Tarifen.

Da dein Haushalt den höchsten Strombedarf in den frühen Morgenstunden und abends hat, wenn die Sonne kaum oder gar nicht scheint, kannst du mit einem Stromspeicher den tagsüber erzeugten Überschuss speichern und genau dann nutzen, wenn du ihn wirklich brauchst. Dadurch kannst du deinen Eigenverbrauch auf bis zu 70 Prozent oder mehr erhöhen, was sich direkt in niedrigeren Stromrechnungen bemerkbar macht. Langfristig führt dies zu einer deutlichen Optimierung der Energiekosten und einer besseren Nutzung deiner Solaranlage mit Speicher.

Unabhängigkeit vom Stromnetz und Schutz vor steigenden Strompreise

Eine PV-Anlage mit Speicher bietet dir nicht nur höhere Autarkie, sondern auch Schutz vor steigenden Strompreisen. Mit einem Stromspeicher bist du weniger auf den Bezug von teurem Netzstrom angewiesen, da du mehr deines eigenen Solarstroms nutzen kannst. Besonders in Zeiten, in denen die Strompreise unvorhersehbar steigen, gibt dir dies eine größere finanzielle Sicherheit.

Zusätzlich spielt die sinkende Einspeisevergütung für überschüssigen Solarstrom eine wichtige Rolle. Da du für eingespeisten Strom immer weniger Geld bekommst, wird es immer attraktiver, den erzeugten Solarstrom selbst zu nutzen und zu speichern, anstatt ihn ins Netz einzuspeisen. Zudem kannst du bei Stromausfällen oder in Notfallsituationen weiterhin auf deine eigene Energieversorgung zählen. Das bedeutet, dass du nicht nur unabhängiger, sondern auch krisenfester wirst.

Verbesserung des CO₂-Fußabdrucks

Das Nachrüsten eines Batteriespeichers trägt auch wesentlich zur Verbesserung deines CO₂-Fußabdrucks bei. Indem du mehr von deinem eigenen, sauberen Solarstrom nutzt, reduzierst du deinen Bedarf an fossilen Energieträgern und senkst somit deine CO₂-Emissionen.

Eine Photovoltaikanlage mit Speicher ermöglicht es dir, den ökologischen Nutzen deiner Anlage zu maximieren, indem du weniger Strom aus dem Netz beziehst, der möglicherweise aus nicht erneuerbaren Quellen stammt. Dies unterstützt nicht nur deine persönliche Energiebilanz, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

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Technische Anforderungen der Batteriespeicher Nachrüstung

Die Nachrüstung eines Batteriespeichers in eine bestehende PV-Anlage erfordert einige technische Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass er effizient und zuverlässig funktioniert.

Hier sind die wichtigsten Punkte, die du beachten solltest:

➽ Wechselrichter-Kompatibilität und Anbindung:

Für die Integration eines Photovoltaik Speichers gibt es im Wesentlichen zwei Optionen: Entweder du rüstest auf einen Hybrid-Wechselrichter um, der sowohl die Funktion eines PV-Wechselrichters als auch eines Batterie-Wechselrichters vereint, oder du wählst zwischen einer AC- oder DC-seitigen Anbindung. Ein Hybrid-Wechselrichter ist ideal, da er beide Komponenten effizient kombiniert und zusätzliche Umwandlungsverluste minimiert.

Bei der AC-seitigen Anbindung wird der Speicher hinter dem vorhandenen Wechselrichter angeschlossen, wodurch der Strom doppelt umgewandelt werden muss – was zu Energieverlusten führt, aber oft einfacher nachzurüsten ist.

Die DC-seitige Anbindung ist effizienter, da der Strom direkt vor dem Wechselrichter gespeichert wird, ohne dass eine erneute Umwandlung notwendig ist. Allerdings kann es erforderlich sein, den bestehenden Wechselrichter auszutauschen, weil herkömmliche PV-Wechselrichter in der Regel nicht für die zusätzliche Last eines Batteriespeichers ausgelegt sind, was zusätzliche Kosten verursachen kann.

➽ Dimensionierung des Stromspeichers:

Die Größe des Batteriespeichers sollte sorgfältig auf deinen durchschnittlichen Stromverbrauch in den Abend- und Nachtstunden abgestimmt sein, um eine optimale Nutzung zu gewährleisten. Dabei gilt die Faustformel: Die Batteriegröße sollte deinem durchschnittlichen „Nachtverbrauch“ in den Übergangszeiten, also etwa im März oder Oktober, entsprechen. Es ist wichtig zu beachten, dass „Nacht“ in diesem Kontext nicht die tatsächliche Schlafenszeit meint, sondern die Zeit, in der deine PV-Anlage inaktiv ist und keinen Strom produziert.

Um zukünftige Entwicklungen zu berücksichtigen, empfiehlt es sich, einen zusätzlichen Puffer von 10 bis 30 Prozent einzuplanen. Dieser Puffer ist besonders sinnvoll, da viele Haushalte mit zunehmender Autarkie beginnen, zusätzliche elektrische Verbraucher wie Heizungen oder E-Ladestationen aufzurüsten, sobald sie feststellen, dass sie relativ viel überschüssigen Strom „gratis“ zur Verfügung haben. Diese Anpassungen können den Stromverbrauch erheblich steigern, und ein zu knapp dimensionierter Speicher könnte schnell an seine Grenzen stoßen.

➽ Anschlussmöglichkeiten und Verkabelung:

Der Batteriespeicher muss korrekt in das bestehende System eingebunden werden und die Verbindungen müssen so ausgelegt sein, dass sie sowohl die Speicherung als auch die spätere Entnahme des Stroms reibungslos ermöglichen. Die bestehenden Kabel und Anschlüsse müssen hier möglicherweise angepasst oder erweitert werden, um die zusätzlichen Lasten und die bidirektionale Stromführung (zwischen Solarmodulen, Speicher und Netz) sicher und effizient zu handhaben.

➽ Einhaltung von Sicherheitsstandards:

Beim Nachrüsten eines Batteriespeichers müssen alle relevanten Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Neben dem Schutz vor Überhitzung und Kurzschlüssen, der durch die Wahl hochwertiger Komponenten und korrekter Installation gewährleistet wird, sollten auch spezifische Zertifizierungen wie die VDE-Normen (z.B. VDE 2510-50 für Batteriespeichersysteme) berücksichtigt werden. Diese Normen stellen sicher, dass das System höchsten Sicherheitsstandards entspricht und minimieren das Risiko von Fehlfunktionen oder Unfällen. Der Einbau sollte daher nur von zertifizierten Fachbetrieben durchgeführt werden, um die Sicherheit und Langlebigkeit der Anlage zu gewährleisten.

➽ Integration eines Energiemanagementsystems:

Ein modernes Energiemanagementsystem kann dir helfen, den Einsatz deines Batteriespeichers zu optimieren. Es steuert, wann der gespeicherte Strom genutzt wird und wann es sinnvoll ist, den überschüssigen Solarstrom ins Netz einzuspeisen. Ein solches System maximiert deine Einsparungen und die Effizienz deiner gesamten Solaranlage mit Speicher.

Wirtschaftlichkeit und Fördermöglichkeiten: So kannst du bei der Nachrüstung deines Batteriespeichers sparen

Die Nachrüstung eines Stromspeichers für deine PV-Anlage kann eine erhebliche Investition darstellen. Doch durch die Nutzung staatlicher Förderprogramme lässt sich ein Teil der Kosten senken, was die Wirtschaftlichkeit des Projekts deutlich verbessert. Auf Bundesebene bietet beispielsweise die KfW-Bank das Programm „Erneuerbare Energien – Standard (Kredit 270)“ an, das zinsgünstige Darlehen für die Finanzierung von PV-Anlagen bereitstellt. Dieser Kredit kann mit anderen Förderungen kombiniert werden und bietet flexible Laufzeiten sowie tilgungsfreie Anfangsjahre, was die finanzielle Belastung weiter reduziert.

Zusätzlich profitieren Anlagenbesitzer seit 2023 von einem Nullsteuersatz auf den Kauf und die Installation von Stromspeichern und zugehörigen Photovoltaik-Komponenten. Diese steuerliche Erleichterung kann die Gesamtkosten der Nachrüstung erheblich verringern.

Darüber hinaus bieten viele Bundesländer und Kommunen eigene Förderprogramme an, die speziell die Nachrüstung von PV-Speichern unterstützen. Diese regionalen Zuschüsse variieren stark, decken jedoch oft einen prozentualen Anteil der Investitionskosten ab oder bieten pauschale Zuschüsse pro installierter Kilowattstunde Speicher.

Es lohnt sich, vor der Nachrüstung einer Solaranlage mit Speicher genau zu prüfen, welche Fördermöglichkeiten für dich infrage kommen und dich auch bei deiner Kommune zu informieren, da Förderungen die Nachrüstkosten erheblich beeinflussen und die Amortisationszeit der Investition verkürzen können.

Fazit

Mit der Nachrüstung eines Batteriespeichers machst du deine Photovoltaikanlage fit für die Zukunft. Du verwandelst Sonnenenergie in dauerhafte Unabhängigkeit und Stabilität und kannst den Strom deiner Photovoltaikanlage auch dann nutzen, wenn die Sonne nicht scheint. Der Batteriespeicher gibt dir die Flexibilität, deinen Solarstrom nach deinen eigenen Bedürfnissen zu nutzen und gleichzeitig die Unsicherheiten eines volatilen Strommarktes zu umgehen.

FAQ

Wie lange dauert es, bis sich ein Batteriespeicher amortisiert?

Die Amortisationszeit eines Batteriespeichers hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe des Speichers, die Höhe der Investitionskosten, die Fördermöglichkeiten und dein individueller Stromverbrauch. In der Regel liegt die Amortisationszeit zwischen 10 und 15 Jahren. Je höher dein Eigenverbrauch und je mehr du von steigenden Strompreisen profitierst, desto schneller kann sich die Investition rentieren.

Kann man den Speicher selbst nachrüsten?

Die Nachrüstung eines Batteriespeichers sollte nicht in Eigenregie erfolgen, da es sich um eine komplexe und sicherheitsrelevante Installation handelt. Nur zertifizierte Fachbetriebe verfügen über das notwendige Wissen und die Erfahrung, um die Anlage sicher und effizient zu integrieren. Eine professionelle Installation gewährleistet nicht nur die Einhaltung aller Sicherheitsstandards, sondern maximiert auch die Lebensdauer und Effizienz des Systems.

Welche Arten von Batteriespeichern gibt es?

Es gibt hauptsächlich zwei Arten von Batteriespeichern: Lithium-Ionen-Speicher und Blei-Säure-Speicher. Lithium-Ionen-Speicher sind aufgrund ihrer hohen Effizienz, Langlebigkeit und größeren Speicherkapazität die bevorzugte Wahl für moderne PV-Anlagen. Blei-Säure-Speicher sind kostengünstiger, haben jedoch eine kürzere Lebensdauer und geringere Effizienz. Darüber hinaus gibt es auch innovative Technologien wie Salzwasserbatterien und Redox-Flow-Batterien, die in spezifischen Anwendungsfällen eine interessante Alternative darstellen können.

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